Veit ist nicht zu Hause und ich kann ihn nicht wegen das Buch ausfragen – und gestern habe ich es schändlich vergeßen. Also Geduld zum neuen Jahr mein lieber Schleyermacher – was wünsch ich Ihnen denn noch geschwind? Den Schlegel haben Sie – ich weis weiter nichts. Sie haben Recht mir nichts zu wünschen ich habe wirklich Alles, außer das Einzige, das allein mich heute durch diese Fluth zu Ihnen schaffen könte – ich mus es noch mit Ihnen überlegen, wie ich es ohnedem anfange – kommen Sie nur nicht zu spät! – Dem armen … werde ich in Ihrem Namen eine beßre Frau wünschen ich denke wenn ihm der Himmel es erhört, so ist ihm geholfen – die böse ist wirklich seine größte Plage, er kann so gar nichts mit ihr anfangen, und möchte doch so gern. – Wenn der | Schlegel noch einmal über den späten Cafee zankt, so legen Sie ihn nur geschwind Schreibezeug hin, damit er gleich ein Fragment draus machen kann; Sie sollen nur sehen das hilft ihn gleich. Der Arme! – auf den Cafee warten zu müßen! es ist kein Spaß! dagegen hilft keine Philosophie!
Lebt wohl! das heißt: seid witzig! DV.
Lebt wohl! das heißt: seid witzig! DV.