Erschlossener Brief
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J. E. Müller to Johann Gottlieb Fichte

Erschließung durch Herausgeber Hans Jacob, Reinhard Lauth, Bd. III,1.
„J. E. Müller antwortete auf Fichtes Nachfrage [...] wegen eines gewissen verunglückten Studenten Lehmann: ‚1) daß man in der ganzen Gegend seit jener Zeit nichts von einem dergleichen Unglücksfalle gehört habe. 2) Daß in ganz Auerstedt kein Mensch existire, der Richter heiße [in dessen Haus Lehmann liegen sollte]. 3) Daß eben so wenig ein Chirurgus daselbst existire, der Grunert heiße; wie denn überhaupt kein Chirurgus im Orte sey. 4) Daß der Empfang der angegebenen Geldremessen [die Graubner aus Leipzig an Lehmann übersandt haben wollte] sich ebenfalls nicht im Postbuche zu Auerstedt bescheinigt befinde.‘ Am Schluß des Briefes zollte Pastor Müller Fichte Beifall, daß er den Betrug aufzudecken versuchte. [...] [vgl. Fichte GA, Bd. I,1, S. 431.]“
Externe Quellen
Metadata Concerning Header
  • Date: Februar 1791
  • Sender: J. E. Müller
  • Recipient: Johann Gottlieb Fichte ·
  • Place of Dispatch: Auerstedt ·
  • Place of Destination: Leipzig · ·
Printed Text
  • Bibliography: Fichte, Johann Gottlieb: Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Abteilung III, Bd. 1: Briefe 1775‒1793. Hg. v. Hans Jacob und Reinhard Lauth. Unter Mitwirkung v. Hans Gliwitzky und Manfred Zahn. Stuttgart 1968, S. 214.

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