Vgl. Caroline von Schelling an Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer, 20. Februar 1794:
„Er hat mir wenig Wochen vor seinem Tod geschrieben – unter andern: ich habe den Schlag verziehn, der mich so schrecklich um allen Genuß bringt, daß er mir auch die Errinnerung an die Vergangenheit vergiftet – die lezten Worte waren: so mag denn des Leidens bis zur Auflösung kein Ende seyn.“
[Forster starb am 10.01.1794, der Brief kann auf etwa Mitte Dezember datieren, also den 08.-22.12.1793.]
Vgl. ein Zitat aus dem Brief von Caroline von Schelling an Amalie Reichard von Ende Februar 1794:
„Der Mann, den wir beyde einst innig bedauerten, sagt in einem Brief, den er mir wenig Wochen vor seinem Tode schrieb: „ich kan mir die Lieblosigkeit der Menschen gegen Sie denken; auf eine andre Art, und doch nicht anders hab ich sie an mir erfahren. Die Unmöglichkeit zu irren ist bey den meisten derer, die so gern richten und verdammen, nur eine Folge ihres Egoismus. Daß das daraus entspringende Unglück Verirrungen schonungswerth machen kan, daß es uns mit dem Fehlenden aussöhnen muß, wenn wir auch unzufrieden mit ihm gewesen wären, davon haben diese Leute keinen Begriff.““
„Er hat mir wenig Wochen vor seinem Tod geschrieben – unter andern: ich habe den Schlag verziehn, der mich so schrecklich um allen Genuß bringt, daß er mir auch die Errinnerung an die Vergangenheit vergiftet – die lezten Worte waren: so mag denn des Leidens bis zur Auflösung kein Ende seyn.“
[Forster starb am 10.01.1794, der Brief kann auf etwa Mitte Dezember datieren, also den 08.-22.12.1793.]
Vgl. ein Zitat aus dem Brief von Caroline von Schelling an Amalie Reichard von Ende Februar 1794:
„Der Mann, den wir beyde einst innig bedauerten, sagt in einem Brief, den er mir wenig Wochen vor seinem Tode schrieb: „ich kan mir die Lieblosigkeit der Menschen gegen Sie denken; auf eine andre Art, und doch nicht anders hab ich sie an mir erfahren. Die Unmöglichkeit zu irren ist bey den meisten derer, die so gern richten und verdammen, nur eine Folge ihres Egoismus. Daß das daraus entspringende Unglück Verirrungen schonungswerth machen kan, daß es uns mit dem Fehlenden aussöhnen muß, wenn wir auch unzufrieden mit ihm gewesen wären, davon haben diese Leute keinen Begriff.““