Für Deine Bemühung wegen der Teseide danke ich sehr. Eben habe ich zwar auch denselben prosaischen Auszug von Gotha erhalten, indessen werde ich nicht ermangeln Esch[enburg] für seine Gefälligkeit zu danken. Leider habe ich aus dem allem nur gesehn, daß die Teseide zu den besten Werken des Bocc[accio] gehört, und daß ich sie wohl in Deutschland nicht erhalten werde.
Daß Du die Fragm[ente] selbständig auswählen willst, ist mir sehr lieb. Hier ist offenbar die eigne Redaction die beste. – Nur ein kleines Unglück ist dabei vorgefallen. Ehe ich mich wiederum entschloß in Rücksicht der Briefe, und da ich einmal sehr gedrängt wurde wegen M[anu]scr[i]pt, habe ich da [ich] zum Abschreiben keine Zeit hatte, die Blätter aus Deinem ord[inären] Ex[emplar] ausgeschnitten. Vielleicht liegt Dir nicht viel daran, da Du vom 1ten B[and] des Ath[enaeums] auch ein Velin Ex[emplar] hast. Sonst muß ich auf Ersatz denken.
Könntest Du die Bemerkung über die Briefe, auch über Voß Hom[er] etc nicht besser in der Vorrede geben; doch stelle ich Dir dieses anheim. –
Ich wünsche daß Du mögest mit der Auswahl der Eisenfeile zufrieden seyn.
Sehr lieb ist mirs daß Dir die Sonette zum Flor[entin] gefallen haben, denn ich hatte mich schon im Stillen darüber geärgert daß kein Mensch Notiz davon genommen. – Was Du über Flor[entin] selbst sagst, ist Dor[othea] noch das liebste was sie darüber gehört hat, weil es grade das ist was sie wünscht.
Daß Du die Fragm[ente] selbständig auswählen willst, ist mir sehr lieb. Hier ist offenbar die eigne Redaction die beste. – Nur ein kleines Unglück ist dabei vorgefallen. Ehe ich mich wiederum entschloß in Rücksicht der Briefe, und da ich einmal sehr gedrängt wurde wegen M[anu]scr[i]pt, habe ich da [ich] zum Abschreiben keine Zeit hatte, die Blätter aus Deinem ord[inären] Ex[emplar] ausgeschnitten. Vielleicht liegt Dir nicht viel daran, da Du vom 1ten B[and] des Ath[enaeums] auch ein Velin Ex[emplar] hast. Sonst muß ich auf Ersatz denken.
Könntest Du die Bemerkung über die Briefe, auch über Voß Hom[er] etc nicht besser in der Vorrede geben; doch stelle ich Dir dieses anheim. –
Ich wünsche daß Du mögest mit der Auswahl der Eisenfeile zufrieden seyn.
Sehr lieb ist mirs daß Dir die Sonette zum Flor[entin] gefallen haben, denn ich hatte mich schon im Stillen darüber geärgert daß kein Mensch Notiz davon genommen. – Was Du über Flor[entin] selbst sagst, ist Dor[othea] noch das liebste was sie darüber gehört hat, weil es grade das ist was sie wünscht.