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Friedrich von Schlegel to August Wilhelm von Schlegel
[1] Liebster Freund,
Gestern war ich auf Deiner Stube um ein Buch zu holen. Bei dieser Gelegenheit sprach ich K[aroline] einige Augenblicke und sie hat mir Deine Gedichte gegeben, die mich gestern nebst Deinen Kritiken über die meinigen fast den ganzen Tag beschäftigt haben. Es wäre also genug zu schreiben, aber ich {bin} so unwohl, daß ich durchaus nichts kann. Also bleibe es bis zum nächstenmal.
Friedrich
Gieb mir Nachricht von Fröhlich.
[2]
Gestern war ich auf Deiner Stube um ein Buch zu holen. Bei dieser Gelegenheit sprach ich K[aroline] einige Augenblicke und sie hat mir Deine Gedichte gegeben, die mich gestern nebst Deinen Kritiken über die meinigen fast den ganzen Tag beschäftigt haben. Es wäre also genug zu schreiben, aber ich {bin} so unwohl, daß ich durchaus nichts kann. Also bleibe es bis zum nächstenmal.
Friedrich
Gieb mir Nachricht von Fröhlich.
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