[1] Bester Sohn, Du kannst nicht glauben, mit welchen Entfündungen, ich Deinen Brief gelesen habe, ja mit Freudentrenen. Du bist ein Guter Lieber Sohn. Gott wird Dich davor segnen. Sey gewiß daß ich Deine Güte nicht mißbrauchen werde es soll hoffentlich daß erste u letzte mal seyn, daß ich deßen benöthiget geweßen bin, u vergeßen werde ich es nicht, es soll Dein Schaden nicht seyn. Es hat vollkommen Zeit bis Carl auf Mertius das Geld aus gezahlt bekömmt, u da wirst Du wenn Du die Vollmacht überschickst, Carln recht deutlich schreiben was er thun soll.
Mutter Schlegel
[2] An Willhelm allein
Mutter Schlegel
[2] An Willhelm allein