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Caroline von Schelling to August Wilhelm von Schlegel

Jena d. 19[‒20.] Jul. [1801].
Ich habe Deine reiche Sendung erhalten, aber noch Alles in meinem Verwahrsam. Fromman hat mir nichts abgefordert; indeß thut das nichts, da er mit Cotta schon einig geworden war und nur um nähere Bestimmung ihn befragte. Die Hauptsache ist ausgemacht, daß er den Druck übernimmt, und so wird er auch zu seiner Zeit vor sich gehn. Gries kannst Du immer als Correktor acceptiren. Da er nichts Eminentes in Vorrath zu haben scheint, sondern nur sich verlauten läßt, wenn man ihn aufgefordert hätte, so würde ihm das einen Anlaß gegeben haben etwas Eminentes zu machen, so behüt uns Gott, daß er einen streitigen Punkt mehr zwischen den Herausgebern abgeben sollte, die so plözlich eine Wolke von Staub zwischen sich zusammen gefegt haben. Und das dauert noch fort, und ihr wollt nicht inne halten, damit er sich lege und ihr euch wieder hell und klar erblickt? ‒ Schon vor Deinem lezten Brief hatte ich im Sinn Dir zu schreiben, ob Du nicht etwa, Deinem ersten Vorsaz gemäß, noch wolltest über Dresden gehn, damit zwischen Tiek und Dir kein Bodensaz zurückbliebe, und Du auch Deine Schwester sähest und sprächest. Und wenn es Dich nicht zu sehr unterbricht in Deiner jezigen Unternehmung, so möcht ich Dir es nun noch dringender ans Herz legen. Wilst Du Berlin doch einmal verlassen, ehe jene vollendet ist ‒ und aus Deinen Äußerungen wegen einer baldigen Zurückkunft muß ich es schließen, so würden ein 8 Tage einer längeren Pause wohl nicht viel thun, und zwey langweilige Tagereisen mehr dürften auch nicht in Betracht kommen. Jetzt zu verweilen in Dresden, Wochen oder Monate, das brächte Dich allerdings allzuweit vom Wege ab. ‒ Auf keinen Fall hoffe ich, daß Du Dich über meine Reisevorschläge ereifern wirst. Du bist so gut gewesen und hast mir Tieks Brief mitgetheilt, so kann ich auch mein Wort dazu sagen. Sein gröstes Unrecht ist, daß er bey Dir ein Unrecht in der Sache mit Unger voraussetzte und eine solche Verstimmung, wie er gleich im ersten Brief thut ‒ das muß denn natürlich Verstimmung hervorbingen. Ich muß das Zeugniß ablegen, daß ich ganz und gar keiner Verstimmung in Dir gewahr worden bin, und selbst jetzt nur eine in besondrer Richtung gegen Tiek, die mir noch dazu ziemlich willkührlich in Dir erscheint. ‒ Über den Fortunat durftest Du wirklich nicht mit ihm hadern und thust das auch sonst nicht um Deine Gedichte ‒ so wenig wie ich um mein Urtheil, das bey Tieks Ansicht allerdings sehr schlecht weg kommt, da ich ihm meinen entschiednen Beyfall nicht verhehlt habe. ‒ Den Leonardo erkennt Tiek nun an, und vor dem Bildniß des maylandischen Herzogs mußten ihn auch wohl jene innigen Töne wie diese aus der Tiefe ans Licht gebrachten Pinselstriche durchdringen. Ich will nicht dasselbe dem Fortunat prophezeyhn, ja nicht dafür stehn, ob ich ihn selbst in der Folge nicht schwächer finde wie zu Anfang, wo ich mich mehr an die Rosen gehalten wie an den Schauer. Tiek ging nun vom Gegentheil aus, es scheint, daß Du ihn selbst dazu veranlaßt hast. Allein sind nicht Hadern und Gründe oft so unnüz wie gute oder schlechte Rezensionen? Alles kommt über kurz oder lang an seine rechte Stelle zu stehn im Gemüth der Welt und im Gemüth des Individuums. ‒ Ich gebe auf mein eignes Urtheil nur nach Jahr und Tag etwas, deswegen lege ich so ungern gleich Rechenschaft ab, und Du mußt mir auch jetzt erlauben, daß ich alles Überschickte in meinem gewiß andächtigem Herzen noch verwahre, ohne darüber zu reden. Wir werden uns mündlich damit ergötzen.
Das berufen auf andrer Beyfall konnte Tiek vollends nichts gelten ‒ es ist da einiges in seiner Antwort, was ich nicht verstehe. Fast dünkt es mich, als wenn er seine Schwester und Dich in Verdacht hätte, als wenn ihr euch mit zu viel Nachsicht bewundertet. ‒ Nur das möcht ich mit ihm fragen, wie kommt Friedrich daher? ‒ Hat Fr. denn auch den Fortunat verworfen? ‒ Aber dem sey wie ihm wolle, so ist es auch mir gewiß, daß auf Friedrichs Urtheile über Produkte der Kunst nichts von außen hinzu kommendes Einfluß hat; er ist der selbstständigste darinn von euch allen und ohne Caprice, von der Tiek nicht frey ist. Niemand würde es mehr leid thun wie mir, wenn Du Dich gegen Friedrich von dieser Seite einnähmest, denn Du thust es selbst, kein andrer.
Überhaupt, mein lieber Wilhelm und mein guter Wilhelm, laß Friedrich ja völlig gewähren in Allem und dem, was jetzt vor seyn mag, wovon ich freylich nicht ein Wort weiß. Du würdest durch die geringste Einmischung jedes schlimmer machen, und Dir selbst vergeben und Dich in das Ansehn des Wankelmuths bringen, indem Du Dich mit einmal auf die andre Seite zu werfen schienest und gegen eine Person seztest, die Du selbst nur zu sehr angehört hast, und über die Du erst seit so sehr kurzer Zeit anders denkst, mir selbst ist es unbekannt wodurch ‒ es hätten auch eigentlich keine facta nöthig seyn sollen um sie in ihrem Betragen und ihrer Persönlichkeit wiedrig und niedrig zu finden. Alles, was Du jetzt thun möchtest, würde nur den Glauben Deiner Freunde an Dich schwächen. Bleibe ganz ruhig. ‒ Mir komt es unwahrscheinlich vor, daß sich eine Katastrophe ereignen wird ‒ sage mir, was Du weißt, ob ich dann vielleicht selbst darauf hoffen kann. Hoffen ‒ denn ich gebe Friedrich ungern für immer auf und ich muß, wenn er in dieser Vereinigung beharrt, weil er innerhalb derselben jeder schamlosen Handlung fähig wird. Was ist das mit dem dʼAlton, ich rathe vergebens herum. Eine Szene aus der Lucinde? Spielt sie mit ihres Guido Locken an ihres Julius Brust gelehnt? ‒ oder mit seinem Geldbeutel? Gieb mir Kunde davon, wenn Du es nicht schon gethan hast. Ich spreche mit niemand über die Veit und erfahre also kaum einmal zufällig ein allgemeines Gerede. Du drückst Dich so aus, daß ich mehr als Vermuthung vermuthen muß. Das hab ich gestern gehört, daß bey dem Philipp die ordentliche Elephantiasis, die ihm immer in der Haut steckte, ausgebrochen seyn soll. Sie hat ihn dem Mediciner Schwapet[?] aus Bamberg gezeigt, der es Carl Schelling wiedersagte. Er geht aber dabey herum und vermuthlich in diesen Tagen mit der Mutter und Paulus ins Bad. ‒
Ich habe endlich einen Brief von Marcus voll alter Freundschaft ‒ er will den fränkischen Lustgarten besorgen, und ich hoffe ihn bald zu erhalten. Soll ich ihn dann noch schicken? Du schriebst lezthin, Du wolltest durchaus nicht über Ende Jul. in Berlin bleiben, aber es ist wahr, guter Freund, Du verlierst an der gewohnten biedern Zuverlässigkeit ‒ ich kann niemand eine ferme Antwort geben, der mich fragt, wann Du kommst.
Du wirst sagen: „da bin ich schön angekommen, ich sende ihr die Aktenstücke und sie nimt sich alle Texte daraus um mir den Prozeß zu machen!“ So ist es auch. Meynest Du, Du dürfest allein den Richter Deiner Freunde machen? Ja ich nehme mir noch die Frage aus dem Brief ‒ warum mishandelst Du auch die Freunde zuweilen so, setzest ihnen so hart zu, hast gar keine Schonung und gehst so brüsk mit ihnen um, als wie von Gott dazu berufen?

Mich deucht, ich wäre von Gott ersehn
Die Trägen und Träumer zu treiben.

Man giebt Dir zu, Du bist der Rührige, der immer Helle und Wache unter ihnen, Du thust damit, was Du kannst ‒ und sie thun eben auch, was sie können. Ich will damit nicht behaupten, daß nicht in Friedrichs gedankenvollen Müssiggang etwas Sündliches liegt, eine Übermacht selbst des sinnlichen Triebes, jeder entnervenden Ausschweifung gleich zu setzen ‒ oder daß Tiek nicht etwas zu ruhmredig ist, indem er von den Planen zu sechs Werken spricht, aber sie haben doch auch schon etwas hinter sich, und das Treiben wirkt gegentheilig nach außen hin und als Gewohnheit nachtheilig nach innen zu. ‒ Glaube nur, allerliebster Freund, Du kannst einem recht schlecht begegnen, und hast mich auch hart angefahren, lange ehe ich eine leidenschaftliche Ursach dazu in Dir gereizt hatte. Man hat gar kein Mittel, man muß es Dir rein als ein Postulat zugeben und übergehn, oder rebellisch werden. Solches erkläre ich im Nahmen aller der Deinigen, die es jemals gewesen sind, sind, und seyn werden, denn nichts wäre mir lieber, als wenn sie sich alle in Werthhaltung und Zuneigung um Dich versammelten, und Du kannst mich wohl anhören, denn ich bin nicht mehr von dieser Welt, nicht etwa Deine Frau, von der Du Dir nicht drein reden lassen wilst.
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Wenn der Allmanach der geistlichen Lieder von Novalis entrathen kann, so scheint mir auch, sie müsten lieber auf eine Gelegenheit gespart werden, wo man sie zu einem vollständigeren Denkmahl für ihn brauchte. Wollet ihr nicht den Ofterdingen mit allem von ihm Vorhandnen zusammendrucken lassen?
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Ich kann der Eunomia und eleganten Zeitung noch gar nicht habhaft werden, ob ich gleich alle meine Kundschafter danach ausgeschickt habe; das erste wäre mir besonders interressant. Schadow ist doch gut, sein Vergehen mit süßen Weinen abzuwaschen. Wenn sie nur alle wollten einen Eymer Wein in den Keller schicken, die sich auflehnen, so tränket ihr euch neue Kräfte im Widerstand ohne alle Allegorie. ‒ Nun, ich will einmal sehen, wie Bury Dich zeichnet. Er wird doch keinen Tyrannen aus Dir machen wie aus Goethe, der sich an beyden Armlehnen feste hält. Es kann nun schon fertig seyn. ‒ Humbolds sollen am 1 August in Erfurt ankommen. Vielleicht kommt Tiek mit ihnen; noch hat Wiedemann nichts von diesem gemeldet. ‒ Knebel ist 8 Tage mit seiner Gemahlin hier gewesen, und zwar in der Absicht sich hier niederzulassen und sogar anzukaufen. Ich habe ihn nicht gesehn, er wuste unstreitig, daß Du nicht hier warst. Dir würde er wohl als Mitbewohner dieser närrischen Stadt nicht unangenehm seyn.
In der Erlanger Zeitung sind Reinholds Beyträge recensirt, recht tüchtig, Schelling meynt, von Schad. Kaum hätte sich wohl auch ein andrer so tief eingelassen. Sie sind im philosophischen Fach etwas glücklicher wie im ästhetischen. Ich freue mich ordentlich auf Deine Anzeige der romantischen Dichtungen; Du wirst Deine Meynung ohne alle freundschaftliche Zurückhaltung aussprechen, und zum Theil über einen dramatischen Gegenstand. Nicht als hätte sich dieß nicht schon zugetragen, mir ist nur, als würde es jetzt mit neuer Kraft geschehn.

d. 20sten.
Eben habe ich einen langen Brief von Deiner Mutter erhalten, worinn sie mir Ernsts Heyrathsgeschichte, ihre unendliche Satisfakzion darüber, und wie sie ihr Carls, die eine andre Parthie in Vorschlag hatten, und Moriz gestimmt haben, einigermaßen verbitterten, und sie etwas krank gewesen ist. Ich glaube für dies mal, daß Deine Mutter sehr glücklich geworben hat und dieses Mädchen Ernsten hinlänglich und überflüßig glücklich machen wird. Das andre hatte nichts und auch nur 19 Jahr, dieses 27 Jahr und wenigstens 8000 rh. ‒ Mutter wünscht auch, Du möchtest doch über Dresden gehn um Charlotten selbst zu sehn. ‒ Die Rehberg ist mit dem einen Auge ganz blind ohne operirt werden zu können; sie darf nichts thun, nichts lesen, blos fegetiren, schreibt Mutter naiv, und fürchtet, daß sie auch bald am Verstande blos vegetiren möchte. Ich will Deiner guten Mutter gleich wieder schreiben, alles, was ich weiß und nicht weiß. ‒ Wenn Du Moritz antworten solltest, so sag ihm, sie hätten unrecht gehandelt.
Noch ist kein Sendschreiben von Fichte angelangt, auf das ich unsäglich begierig bin.
Grüße die Bernhardi in ihrem Wochenbett. Es ist eine Gnade, daß Malchen nicht so oft niederkommt.
Wenn Du Hufeland nicht sprechen kannst, so thue es schriftlich mit ihm ab, und so kalt, wie Dir beliebt, denn ich überzeuge mich mehr und mehr, daß er meine Krankheit bis zu diesem Grade nicht sowohl aus Dummheit als aus Gewissenlosigkeit getrieben hat. Es ist eine recht künstlich unterhaltne Krankheit gewesen, und ich weiß nicht, warum es der verhehlen soll, der das Opfer davon ist.
Röschlaub hat ein sehr tüchtiges Buch, eine Nosologie, geschrieben, und im lezten Heft seines Journals Kotzebue recht gut arrangirt. Ist der noch nicht Berlin passirt?
Loder macht mir wöchentlich einen galanten Morgenbesuch.
Ich habe Dir da alles geschrieben, was Du mitbringen sollst ‒ wenn Du willst, und sorge nur, Du hast, da Unzeline weg ist und die Bernhardi im Bette, niemand, der Dir die Sachen bestellt. Die Meyer vielleicht?
Ist denn Unzeline weg? Ich glaube, der Tiek deutet auch gar auf die. Liebster Freund, kehre Dich an keinen, aber geh auch glimpflich mit allen um. Am Ende Deines Briefs steht noch, Du habest Dich wiederum und abermals mit ihm gezankt. Schick mir nur alles, wenn ich Dich nicht etwa zu sehr abgeschreckt habe. Ich mache nun weiter keinen Commentar, ich habe das Meinige gesagt als Deine treue Freundin, die ich immer seyn und bleiben werde
in Ewigkeit Amen.
Erzähle mir ja vom dʼAlton.
Schelling arbeitet viel und wird immer mehr Eins mit seiner Philosophie.
Alle grüßen.
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Hier ein oekonomischer Beywagen auf beliebige Zeit, welches ich damit anhebe Dir zu melden, daß ich Hexameter zu machen gelernt habe, formale nehmlich. Werde nur nicht böse und sprich, das hätte ich nie von Dir lernen können, wie Du wohl zu thun pflegst ‒ Du dummer Freund, warum hast Du es nicht recht angefangen? Schelling hat mich hingesezt und mir es auf dem Papiere mit ‒ und [Zeichen ergänzen] vorgemahlt, nun hab ich es begriffen. Wenn sich nun wolten Gedanken, Bilder, Schwung und Form in Eins schmelzen, so könt ich dichten, aber es liegt alles besonders auf der Schüssel wie ein Heringssalat von Mad. Tiek. ‒ Anbei eine Probe des Formalen. ‒ Du hast mich sehr erschreckt mit der neulichen Voraussetzung, als ob ich aus eigner Macht noch könnte Niethammers bezahlen, deswegen schicke ich Dir diesen Auszug aus meinen Rechnungen, den ich recht sehr ordentlich zu lesen bitte. ‒ Was die Haushaltung betrift, so hab ich zulezt etwas mehr gebraucht wie 3‒4 rh. die Woche, weil erstlich Luise 14 Tage lang nicht mitbezahlt hat und ich eine Person mit ganz gutem Apetit mehr zu ernähren hatte. Wärst Du hier, so würden wir wohl sehr wenig mehr brauchen. Schelling bezahlt zu gleichen Theil mit Luisen und mir. Auch allen Wein, wie Du siehst. Von Luisen kann man nichts begehren als das nothwendigste. Ich bin einmal nach Weimar und lezt einmal nach Burgau ohne Schelling gefahren, ja dann muß ich es allein stehn. Übrigens sind wir oft ausgefahren durch Schellings Vorsorge und Galanterie. Überhaupt ist alles theuer. Überhaupt glaube ich nicht einen Pfennig muthwillig ausgegeben zu haben und besonders das Hausgeräth ist das äußerste Bedürfniß gewesen.
Also, mein Lieber, bleiben noch fast 50 rh. an Niethammers und ebenso viel an Schirmer. Diesen lezten bezahle ich aber alles, was ich jetzt brauche, bey Heller und Pfennig auf der Stelle.
Bist Du nun sehr alterirt? Das laß Dich wenigstens nicht kümmern, daß ich nicht viel Geld mehr habe, ich kann genug kriegen, und zu schicken ist nichts nöthig, bliebst Du noch so lange aus. Mit Niethammers kannst Du Dich darauf verlassen, daß sie es nicht brauchen, wer kann so falsch über sie berichtet haben? Hufeland kann es ganz genau wissen, sie hat 12000 baar geld und das Gut zu Wenigenjena aus der Erbschaft. ‒ Philipps Assignation ziehst Du für Dich. Für 4 Louisdʼor hat er mir Cattun zu Überzügen geschickt, denn meine waren Lumpen au pire de la lettre. Da bleiben denn noch einige Louisdor rest um 100 rh. voll zu machen. ‒ Ich bitte Dich, sey nicht bange und denke an nichts als an Deine andern Akte. ‒ Noch eine Bemerkung ‒ wir essen auch immer zu Abend der Gesundheit wegen, die Ausgabe von Zucker und Thee fällt also im Ganzen sehr weg.

Eines verkündʼ ich Dir nur und Du bewahr es im Herzen.

Auf Ostern geht unsere Miethe zu Ende, erlaube, daß ich sie auch alsdenn aufhebe. Ich denke, Du wirst meine Gründe deshalb gelten lassen, wenn ich sie Dir sagen kann, schreiben ist weitläuftig. Auch bringst Du wohl ein wenig meine Abneigung in Anschlag so wie auch die Theurung und daß uns manches ganz ungenutzt leer steht. Ich wollte, ich hätte diesen Früjahr schon die Änderung treffen können. Außerdem ist es möglich, daß sie Niethammers selbst aufheben, weil sie hereinziehn wollen.
Adieu, Adieu, mein Bester.
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  • Schelling, Caroline von  Wohnung  kündigen  Niethammer, Friedrich Immanuel
Metadata Concerning Header
  • Date: Sonntag, 19. Juli 1801 bis Montag, 20. Juli 1801
  • Sender: Caroline von Schelling ·
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel ·
  • Place of Dispatch: Jena · ·
  • Place of Destination: Berlin · ·
Printed Text
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 370516575
  • Bibliography: Schelling, Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 2. Leipzig 1913, S. 194‒203 u. S. 623‒625 (Kommentar).
Language
  • German

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