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Dorothea von Schlegel to Rahel Varnhagen

Tausend Dank meine gute liebe R. für Ihr gütiges Anerbieten – ich werde aber keinen Gebrauch davon machen. ich bin heute zu sehr verstimmt, um mit Vergnügen eine Musik hören zu können. ich muß den Aeneas schon verschmerzen. Das unerbittliche Schicksal will es! tout de bon. ich habe heute eher Lust – meinen Mann zu erwarten als in die Oper zu gehen. Zu Ihnen kann ich auch nicht kommen. ich muß des frisirten Kindes Mutter zu seiner Geburt gratulieren. Wenn Sie sich heute auf meinem Wege finden ließen, so würden Sie mich nicht wenig glücklich machen.
Persons
  • Schlegel, Dorothea von  Begegnung  anregen  Varnhagen, Rahel
  • Schlegel, Dorothea von  danken  Varnhagen, Rahel
Metadata Concerning Header
  • Date: Herbst/Winter 1793–1794
  • Sender: Dorothea von Schlegel ·
  • Recipient: Rahel Varnhagen ·
  • Place of Dispatch: Berlin · ·
  • Place of Destination: Berlin · ·
Printed Text
  • Bibliography: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Bd. 23. Dritte Abteilung: Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Bis zur Begründung der romantischen Schule (15. September 1788 ‒ 15. Juli 1797). Mit Einleitung und Kommentar hg. v. Ernst Behler u.a. Paderborn u.a. 1987, S. 174.
Language
  • German

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