Erschlossener Brief
Johanna Fichte to Johann Gottlieb Fichte
Erschließung durch Herausgeber Hans Jacob, Reinhard Lauth, Bd. III,1.
Johanna hatte Fichte für den 2. März einen Brief versprochen (Vergl. Nr. 26.). Sie übergab ihm diesen in aller Hast am 2. März auf dem Lindenhofe. In dem Brief machte sie den Vorschlag, sie wolle sich für Fichte in Bern einsetzen, daß er dort eine Professur erhalte. Sie könne über eine Freundin (–Frau Ith?–) Einfluß nehmen. Zu Fichtes Empfehlung sollten die Klopstock-Aufsätze nach Zürich geschickt werden. An einem Hofe, als Prinzenerzieher, werde Fichte, meinte sie, sein wahres Glück nicht finden. – Johanna fragte auch nach dem ihr von Fichte versprochenen Liede (Vergl. Nr. 29.).
Johanna hatte Fichte für den 2. März einen Brief versprochen (Vergl. Nr. 26.). Sie übergab ihm diesen in aller Hast am 2. März auf dem Lindenhofe. In dem Brief machte sie den Vorschlag, sie wolle sich für Fichte in Bern einsetzen, daß er dort eine Professur erhalte. Sie könne über eine Freundin (–Frau Ith?–) Einfluß nehmen. Zu Fichtes Empfehlung sollten die Klopstock-Aufsätze nach Zürich geschickt werden. An einem Hofe, als Prinzenerzieher, werde Fichte, meinte sie, sein wahres Glück nicht finden. – Johanna fragte auch nach dem ihr von Fichte versprochenen Liede (Vergl. Nr. 29.).