Erschließung durch Herausgeber Hans Jacob, Reinhard Lauth, Bd. III,1.
„Fichte bedankt sich in [einem] Briefentwurf [...] (wahrscheinlich vom 20. Mai 1790) bei von Callenberg für einen über Weißes Adresse erhaltenen Brief, in welchem der Graf seiner gütigen Gesinnung für Fichte und seiner Schätzung desselben als Erzieher Ausdruck gab, nachdem er mitgeteilt hatte, daß Fichtes Brief vom 27. Dez. 1789 [...] [vgl. Fichte GA, Bd.III,1, S. 39f. und S. 41f.] ihn erst auf Umwegen verspätet erreicht habe. In einem Briefentwurf an von Kleist vom Juli (?) 1790 führt Fichte aus: ‚er schrieb mir ihn unter anderm in der Absicht, mir dadurch einen schriftl. Beweiß seiner guten Meinung von mir zu geben, deren ich mich auch gegen andere bedienen könnte.‘ Der Brief enthielt aber nach Fichtes Meinung ‚übertriebne Lobsprüche‘. [...]“
„Fichte bedankt sich in [einem] Briefentwurf [...] (wahrscheinlich vom 20. Mai 1790) bei von Callenberg für einen über Weißes Adresse erhaltenen Brief, in welchem der Graf seiner gütigen Gesinnung für Fichte und seiner Schätzung desselben als Erzieher Ausdruck gab, nachdem er mitgeteilt hatte, daß Fichtes Brief vom 27. Dez. 1789 [...] [vgl. Fichte GA, Bd.III,1, S. 39f. und S. 41f.] ihn erst auf Umwegen verspätet erreicht habe. In einem Briefentwurf an von Kleist vom Juli (?) 1790 führt Fichte aus: ‚er schrieb mir ihn unter anderm in der Absicht, mir dadurch einen schriftl. Beweiß seiner guten Meinung von mir zu geben, deren ich mich auch gegen andere bedienen könnte.‘ Der Brief enthielt aber nach Fichtes Meinung ‚übertriebne Lobsprüche‘. [...]“