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Samuel Ernst Stubenrauch to Friedrich Schleiermacher
d. 16 Sept. 1795.
[. . .] Ich habe vorigen Montag von Herrn Meierotto ein ziemlich ausführliches Schreiben erhalten, und kann Ihnen nun soviel mit völliger Gewißheit sagen, daß ich nun nicht nach Landsberg komme. Er schreibt nämlich, daß da man verschiedene Zulagen von jener Stelle zurükknehmen müsse, der Ertrag derselben um etliche und 70 rth geringer sein würde als bei meiner hiesigen; da sollte er nun Namens des Collegii bei mir anfragen – und da können Sie denn auch leicht denken wie meine Antwort ausfallen mußte. Ich gestehe es Ihnen gern, daß sobald ich Ihnen dabei nicht in den Weg kam, ich wohl nach Landsberg hätte gehen mögen [. . .] aber ein Minus von 70 rth war etwas zu stark. Möchten Sie nun auch zur völligen Gewißheit kommen [. . .] Indeß können Sie versichert sein, daß mir Herr Meierotto auch nicht ein Wörtlein von Ihnen geschrieben hat.
[. . .] Ich habe vorigen Montag von Herrn Meierotto ein ziemlich ausführliches Schreiben erhalten, und kann Ihnen nun soviel mit völliger Gewißheit sagen, daß ich nun nicht nach Landsberg komme. Er schreibt nämlich, daß da man verschiedene Zulagen von jener Stelle zurükknehmen müsse, der Ertrag derselben um etliche und 70 rth geringer sein würde als bei meiner hiesigen; da sollte er nun Namens des Collegii bei mir anfragen – und da können Sie denn auch leicht denken wie meine Antwort ausfallen mußte. Ich gestehe es Ihnen gern, daß sobald ich Ihnen dabei nicht in den Weg kam, ich wohl nach Landsberg hätte gehen mögen [. . .] aber ein Minus von 70 rth war etwas zu stark. Möchten Sie nun auch zur völligen Gewißheit kommen [. . .] Indeß können Sie versichert sein, daß mir Herr Meierotto auch nicht ein Wörtlein von Ihnen geschrieben hat.