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Lotte Schleiermacher to Friedrich Schleiermacher, Charles Schleiermacher TEI-Logo

Gndfr d 26t Septbr 1796
Schon wieder ein Posttag! an welchem ich vergeblich auf Briefe von Carln gewartet, wenn wird er nur erwachen zum freundtschaftlichen Briefwechsel mit mir? hoffentlich doch wenn jene Schachtel mit dem lieben Allerley an ihn gelangen wird, obgleich nur ein kleiner Zettel für ihn sich in derselben befindet – eigentlich hätte ich wohl schon Antwort von euch Beiden auf meine Briefe vom 13ten dieses heute haben können vielleicht aber hat sich der liebe Herr Prediger vorgenomen nicht eher zu schreiben biß man etwas von dem bestehen Beutel hört und da muß ich freilich noch 14 Tage warten – das ist wohl traurig – Sehr viel lieber Prediger habe ich diese Tage her an Dich gedacht, von Dir gesprochen, und zwar jene mir so liebe Schlobittische Zeiten betreffend – da haben wir Deine höchst interressante Schilderungen von jenen vortreflichen Ländlichen Partien, von dem Nachtwandeln nach Louis Geburts[Tag] Abends nach 10 uhr – und mehr dergleichen schönen Tagen – auch Deine Bekantschaft mit [Boethe] – nein mit Wedike – o! wir hatten uns recht vertieft nehmlich die Geisler und ich – manches Stündchen des Abends wenn meine Kleinen zu Bett sind schenke ich dieser gewiß lieben Einzigen Sonderbahren – an welcher ich imer mehr seltne Entdekungen zu machen Gelegenheit habe – diese, ja diese, kennen zu lernen, wünschte ich Dir – und auch ihr von ganzer Seele! wieder etwas ganz Anders als mit der Arndt – von der Aulock ist hier gar nicht die Rede – auch spreche ich hier nicht vom gefallen am äußern und hübschen ihres Wesens sondern von dem Innern Gehalt ihres Herzens und Geistes – von denen Äußerungen deßelben die den Deinen so sehr nahe kommen – von dem sonderbahren Gemisch von dem heftigen und milden, ihrer Empfindungen | Vor 4 Jahren als sie einge Wochen sich hier aufhielt lernte ich sie schon kenen – gewan sie ihres allerliebsten anzüglichen Wesens sehr lieb – fühlte auch einen starken Zug, zu ihrem Herzen, aber ein unseeliges Gerede – und Argwohn von ihrer Seite der ungegründet ist, über welchen wir erst jezt gesprochen – machte daß wir in eine Spanung geriethen das heißt sie erwähnte meiner nie in Briefen an Lisette, ich schikte auch keinen Gruß – lernte sie aber weil Lisette mir alles mittheilte was sie schrieb, imer mehr schäzen – kurz als wir uns nun sahen äußerte sie gegen ihre Freundin näher mit mir bekant zu werden – ich überlegte lange – ein Ungefähr war unsre erste Begegnung – wir waren nicht allein – ich wünschte dis – besuchte sie, imer heller, und wärmer – und näher rükten wir zusammen – und bey jedem Ersehn fanden wir das was ich längst schon ahndete daß wir viel für einander haben würden – verstanden uns imer, leichter, und beßer – theilen einander Altes und neues mit – lezteres bezieht sich auf Kuchendorfs Einwohner – kurz wir sind bey manchen warmen und ernsthaften Stündchen sehr vergnügt – waren auch wie Du leicht denken kanst miteinander auf dem herlichen Glazhof – und dem lieben Pilz nur nicht bey jenem Baum weil es die Kürze der Zeit nicht erlaubte – sie hat auch Herders zerstreute Blätter mitgebracht aus denen ich schon manches schöne gelesen – besonders behagt mir manches aus Liebe und Selbstheit – und der Abhandlung über die SeelenWanderung – ach wenn ich nur wüste ob Du lieber Friz das auch gelesen? bitte verschaffe mir nur bald die Briefe über Humanitaet. – Heute ist nach anhaltendem kalten RegenWetter der erste schöne Tag – um 11 da ich frey hatte, machte ich mit der Geisler einen angenehmen Gang um den QuestenBerg – und Nachmittag – es ist Mitwoch gieng ich solo mit Lotten auf den Glazhof – auf dem nehmlichen hölzernen Canapée wo wir den lezten Morgen saßen – befanden wir uns heute, und beherzigten uns die CarfreitagsPredigt – ich las sie Lotten vor | sie hörte leise und inig – drükte mir verschiedne mahl die Hand – und als wir fertig riefen wir Beide fast in einem Thon – o! der unseeligen Mißverständniße o Lotte! wohl hast Du Ursach Dich zu schämen – und ich! o! meine Reue über mein ganzes Betragen kan nicht stark genug seyn – auf dem Rükweg stelte sich Lotte lebhaft vor wenn Du auf einmahl uns begegnetest und sie hinter dem Gebüsche oder Steinbruch verstekt, meinen Dank für Deine Rechtfertigung meine Bitte um Verzeihung – und Deine Freude und inige Zärtlichkeit mit anhören könte – ach! daß ich nun so lange hinaus das mir jezt so süße Wiedersehen – so in der tiefsten Ferne nur ahnden muß!!!
Lieber wüßtest Du! wie Deiner Lotte so eigen zu Muthe – wie Du meinem Herzen jezt näher als seit so manchen Jahren – und wie so laut ich wünsche aus neuern Zeiten von Deinen Predigten zu lesen – ach wie ich in dieser so viel ähnliches verwandtes gleichsam aus dem Geist unsers Guten Unvergeßlichen heraus gesagt fand – wie mich der Text schon – der Zuruf, laßt uns Ihn lieben, so stark rührte, und mir so auffallend war, daß ich damit meinen lezten Brief schloß ohne das zu wißen – denn wie gesagt ich hatte die Predigt nicht angesehen; wenn Lotte mit dem abschreiben fertig wird, so schike ich sie Dir mit Strampfs, wo nicht, so must Du Dich schon gedulden –
den 4ten October Nun wird die Schachtel bey Euch seyn, und nun hoffe ich stark bald Briefe zu erhalten wenn jezt noch keine unterweges die etwa morgen eintreffen können – denn Charles Schweigen geht doch die Schachtel nichts an – jederman wundert sich sehr darüber lieber Fauler Junge! und doch! bin ich Dir so von ganzer Seele gut, und denke und spreche so viel von Dir –
den 5ten Nun ist sie fort meine liebe Geisler – noch so plözlich kam ihre Reisegeselschaft gestern Abend von Gnadenfeld zurük, um sie den Morgen von uns wegzureißen – wir fühlten das herbe dieser Trenung um desto | mehr da wir noch ein recht vergnügtes Frühstük mit einander einnehmen wolten – und nun? eingepakt war zwar schon, doch hoften wir die Veranstalterin dieser Fuhre, die während den 8 Wochen eine Cur bey dem Doctor in Gnadenfeld gebraucht, werde ihre Pferde noch einen Tag ruhen laßen, aber nein, sie hatte ihren Mann nach Herrnhut bestelt und es war keine Rast bei dem Weibe; o! ich kann Dir nicht sagen wie sehr ich mich für jedem FreiStündchen – fast für jedem SpätAbend die ich so traulich mit ihr verlebte fürchte – welche große Lücke mir ihr Verlust machen wird – – Tages vorher spielte und sang sie mir auf unserm ChorSaal noch ein prächtiges Stük, welches gleichsam das lezte Gericht war, womit sie mich regalirte – eine Hymne an die Harmonie, von Cunz und Gerstenberg – ein ganz einziges vortrefliches Stük, was an sich selbst Composition und Text zusammen betrachtet schon außerordentlich viel übereinstimendes hat – es wirkte (was seit Jahren bei mir selten ist) so tief, daß ich weinen muste und meiner Geisler stum die Hand drükte – sie spielte mirs Dacapo und 10 mahl hinter einander könte ichs hören – bitte schreibe mir ob es Dir bekant, daß es auch Dir gefallen wird, ist ganz unstreitig –
den 8ten Du verzeihst mir doch? daß ich Dir so viel von meiner Geisler schrieb? mit niemand kan ich von ihr reden als mit Lotten – die für sie, zwar das nicht fühlt, aber sich doch in meine Zuneigung versteht – auch mir hierüber am TrenungsTag einige vortrefliche Verse gemacht – so auch an Carls GeburtsTag – ich glaube Dir dis leztere schon geschrieben zu haben – dergleichen Ueberraschungen sind mir viel werth! mit dem Gedanken, daß ich vielleicht länger an der Anstalt bleibe als sie, solte ich mich wohl bekant machen – aber ach! dis wird mir sehr schwer! und doch! könen leicht ihre Eltern, oder eine andre Bestimung sie hier abrufen
den 12ten October
Welche herzliche Freude hat mir doch heut in meiner französischen privat Schule das herrlich große berliner paquet gemacht – daß ich gleich nach Carls Brief langte um deßen Inhalt schnell zu übersehen, da er mich so herzlich lange in Ungewißheit gelaßen ist wohl ganz natürlich, und ich mich noch nicht überzeugen kan im May einen Brief von ihm gehabt zu haben – doch will ich nachsehen und dan um Verzeihung bitten – ich weiß wie schnell ich meine Abschlägige Antwort wegen der Aulock gemeldet, welches zu Ende Merz geschah und darauf keine Antwort – doch dem sey wie ihm wolle – Dein langes Schweigen war mir peinlich um desto erfreulicher war mir Dein freilich sehr kurzer Brief, auf alles dieses – auf manches gar nichts erwiedert ach! wenn wir uns nur einmahl sprechen könten lieber guter Charles.
13. Es ist bald 2 uhr, und ich kome eben von einem sehr verständigen Spiel wie Du Dich so allerliebst in Deinem Briefe ausdrükst – wir haben ganz herrliche Sonaten die zwar nicht unser, doch jene Stüke könen gar nicht mit ihnen verglichen werden, die Du lieber Friz bey Deinem Besuch hörtest, so ganz vortreflich sind – schöner wohlklingender aber auch weit schwerer, doch macht mirs nicht mehr so viel Mühe, da ich die erstaunende Abwechselung der Schlüßel schon gewohnter bin, und mit dem Tact außerordentliche FortSchritte in meiner Art mache, so daß meine Alten breslauer und Anhalter Musicalien fast ganz anders klingen wenn ich sie jezt einmahl spiele welches erst gestern Abend geschah – – nachher trank ich während der SingStunde The, mit der Lotte daß wir uns Deinen Brief dabey beherzigten ist wohl ohn alle Frage – es ließ sich nicht eher, und nur grade da thun wie hätte ich ihr Alles das so schön ausrichten können – als daß ich ihr Deine eigne Worte vorlas – und warum solt ich Dirs nicht sagen | Alles und jedes für sich in Deiner herrlichen Epistel hatte sein gutes und anzügliches für uns – die Art des Dankes an Lotten – Dein bey uns seyn im Geist – die Beschreibung Deines jezigen Lebens die uns sehr wohl behagte – sowohl das alleine zu Mittag eßen die ganz ungezwungne Laage wie! und mit wem Du übrigens Deine Zeit verlebst – das solo Fest beym Caffé – Dein Nachtwandeln mit der Laterne – doch nicht im MondenSchein wie weiland! das anprobiren der Strümpfe und Deine Bemerkungen dabey – die mir allein, und uns zusamen viel zu lachen machten – und was auch Dir wunderlich däuchten wird – wir spielten heut eine neue Variation, deren Anblik uns so wunderlich so confuß schien – und die wir im spielen so schön so gefügig und vortreflich fanden, daß fast jede Lotte zugleich ausrief – es ist fast wie in Berlin mit den Strümpfen – sonderbar wars uns dabey –
den 14. Heut haben wir wieder ein ganz anders interressantes Stük ausgefunden wie viel Ausdruk liegt doch in der Music – wer sie nur auszufinden, versteht, was man Sehnsucht heißt – ist darin so volständig ausgedrükt, daß man’s nicht dazu schreiben darf – ich wünschte Dich heute wie schon oft geschehen zu uns – zu unserm Spiel – in welches Du Dich ganz verstehen würdest – ohne weitre Beschreibung die ich Dir überhaupt von so mancher Art unsers Beisamenseyns, nicht leisten könte wenn ich auch alle Regeln der Beredsamkeit gelernt hätte – es sagt sich nicht, es fühlt sich nur – ach! daß wir so entfernt von einander sind – daß Du nicht zum wenigstens alle ViertelJahr zu mir | komen kanst, um Dich aufs neue, in mein ganzes Seyn und so manche Verhältniße hinein zu denken – und mich mit den Deinigen bekanter zu machen – ach! für so manche Dinge, giebt doch das Schreiben gar keinen Ersaz! vieles kan mann auch nicht so darstellen – und, unendliche Gegenstände verliehren durch Berührung – hier fält mir die Beneke ein, die ich freilich bedaure hie, und, da, noch mehr als Dich, lieber Bruder! sie schreibt Dir so fleißig gut, wenn ihrs nur wirklich Freude und Wohlthat gewährt – ich hoffe, und wünsche es – Du wirst doch nicht lachen, ich meine es so herzlich gut! in Deinem nächsten erfahre ich doch recht viel von Schlobitten. Du weist wie interressant das für mich ist –
den 16. In der Hofnung noch manches über meine lezte Epistel zu hören – wahrscheinlich von Dir Friz! (denn ob ihr sie schon miteinander leset wie ich das von Herzen wünsche) so wird die eigentliche Antwort wohl imer auf Dich Lieber Prediger fallen – einzeln schreibe ich nun schon nicht mehr – es müste ein außerordentlicher Fall seyn[;] also zu dem was ich jezt eigentlich sagen will – Schade! daß Charles nicht auch meine Kleinen kent, von denen ich nun sprechen will – Du lieber Friz hast Dich wahrscheinlich in meinem vorlezten, über das von ihnen gesagte gefreut – Du erinerst Dich doch der kleinen Hennig von deren GeburtsTag ich lezt so treulich referirte – über den damals beschriebnen Anzug ist jezt wegen der kühlen Witterung noch ein schwarzes Tuch gekommen – welches zu den schwarzen Aug und Haar – ganz vortreflich steht, nicht wegen ihrem könen – ist mir das Mädchen so interressant | sondern ihres ganzen Benehmens wegen – und ihrer naiven Einfälle, und oft sehr richtigen Urtheile – wenn sie nur der Flattergeist nicht so oft an dem in ihr liegenden Guten verhinderte – gestern Abend und auch heute hat sie den Uebrigen ein kleines KinderLustSpiel wo die Caractere ziemlich verschieden, mit so einem Ausdruk vorgelesen der mich recht hinzog mit meiner ganzen Aufmerksamkeit – vor einigen Tagen äußerte sich, Eine, die Andre, sey doch recht höflich – sie dankte imer für Alles – O! sagte Jette es ist leicht zu sagen ich danke schön aber ob man im Herzen und übrigen Betragen auch wirklich dankbar ist – das ist ganz was andres – sie bekam dafür einen Kuß von mir welches viel bedeutet – sie ist sehr nachgebend und gewiß nicht aus Pflegma – denn die von Gohr die dike große – aus Preußen bey Memel wenn du sie noch kenst – ist entsezhch unduldsam giebt gar nicht nach – und dabei so in der Stille boshaft – und doch entsezlich pflegmatisch; seit Deinem Hierseyn – haben wir 2 bekomen die ich Dir schon genant [Foertner] – aus Dankwiz – der Vater gieng zu unsern Zeiten in die Fridrichs Schule, und kam öfters zur Simon – hat aus Geldsucht eine reiche Frau genommen, die er übrigens nicht achtet sie entsezlich maltraitirt – und nun sich von ihr scheiden laßen. Das Mädchen ist 9 Jahr – kann aber noch kein Wort lesen was Wunder? die Mutter imer kränklich – der Vater ein Ausschweifender. – Die Andre Lotte Lorenz aus Brieg 7 Jahr ein gutes Ding – und jezt die kleine von Forcade aus | Breslau – auch 7 Jahr – kan eben noch nicht lesen, ein schönes GeduldsWerk für mich – und wenn ich nur noch Zeit hätte – mit viel Vergnügen – aber so verliehren die andern Kinder dabey wenn ich jenen so viel opfre – ach das alles hat mir einige Wochen viel im Kopfe gewurmet – und was ist zu thun – als fortwirken – so gut mann kan – und duldend warten bis sich einmahl das Alles ändern wird – die kleinen von [Weyers] die man Recht die blonde und die braune nenen kan, sind nun schon seit 14 Tagen von uns – ihr Weggehn hat mir unbeschadet manches Unangenehmen Tages den sie mir verursachten – sehr wehe gethan – besonders Frize die Schwarze – hatte viel Feuer, welches oft wenn sie heftig wurde in schreklichen Flammen brante – aber dabey viel Talente, und viel gute nuzbaare Anlagen – FamilienVerhältniße bewogen dismahl die Mutter dazu – (denn sie waren vor 3 Jahren schon einmahl hier –) sie vor dem Ende der ErziehungsJahre wegzunehmen.
Das heißt geplaudert von meinem Anstaltswesen.
Von der Arndt erhielt ich auch vor 8 Tagen einen zwar kurzen aber lautre Freundtschaft athmenden Brief – worin sie mir schreibt – „daß sich Dein Friz noch auf mich besint wundert mich – Deine Güte mag wohl seiner Gedächtnißkraft zu Hülfe gekommen seyn; daß er mich heut noch so wie ehemals interresirt kann ich Dich versichern, und daß Dir mein Herz Dank weiß wenn Du mir recht viel von den Deinen schreibst – fühle ich am besten, und wünsche Dir es ohne Worte fühlbar zu machen. Das müste ein köstlicher Abend seyn den ich einmahl mit den 3 mir so lieben Schleiermachers verbrächte – o Lotte Lotte, das sind unerreichbare Wünsche und nicht wahr? damit muß mann sich nicht erst quälen?“ – dis leztere eine Antwort auf eine süße Vorstellung in meinem lezten an sie – die wohl immer nur Wunsch und Täuschung bleiben wird – wie stehts mit dem Blätchen an sie? Du wirst es doch nicht vergeßen wenn Dirs möglich schike mirs doch im nächsten Briefe – hast Du es verlohren, so nim ein andres Papier – hat nichts zu sagen – wilst Du nicht unser herzigen Stegman für ihre Gütevolle Aufnahme – und Freundtschaft für mich ein Verschen oder so etwas machen? meine Kinder grüßen Dich |
Eben da ich alles dieses schreibe, und noch von der von Aulock was hinzuthun wolte – das heist – Dich um ein Blätchen für sie zu ersuchen welches sie so ernstlich zu wünschen scheint – tritt Mariane ihr KamerMädchen herein und meldet ihre Ankunft – bittet sich Line und Lotte Rosenschanz aus – und ladet mich und die andre Lotte zum Abendeßen ins GemeinLogis sie bleibt über Nacht – ich bin allein Lorchen ist weg – wird aber wahrscheinlich um 6 zu Haus komen – dann gehen wir hin – die Aermste ist schon lange kränklich, und, hat deswegen ihr herkommen von einem Tag zum andern verschieben müßen – sie wünschte sehr einmahl wieder etwas von Linens Aufführung zu hören, welches ich aus Schonung für sie mich einige Wochen her gar nicht berührt habe; ich schrieb ihr also Tages vorher einen recht ofnen herzlichen Brief den ich Lotte welche ihn mit Beifall crönte zu lesen gab; ich werde nun sehen wie ihn die Aulock aufgenommen – daß ich lezt so ganz kurz von ihrer Freundlichkeit nur schrieb war Folge meines öfters abgebrochnen Schreibens – da ich oft ohne ein Sin geendigt zu haben weggehen muß – alsdann wenn ich wieder dazu komme von etwas anders sprechen will und nun hurtig nur noch ein Wort dazu sage – dis war hier ganz der Fall – und ich hoffe es entschuldigt mich.
den 20ten Das war gestern ein herrlicher Nachmittag mein Lieber – ein ganz eigner lieber Friz an welchem auch Charles aus eben dieser Absicht inigen Theil nehmen wird. Ich weiß nicht ob Euch beiden noch aus alten Zeiten bekant, daß der sel’ge Vater als er die Stiefmutter geheirathet hatte, das nehmliche Frühjahr hier besuchte – in der Gegend seine Bereisungen machte, und wir uns alsden noch einmahl in Peterswalde zusamen sahn – einem Gute 2 Meilen von hier dem Graf Stolberg Wernigerode | gehörig, woselbst er sich auch diese Sommermonathe mit seiner Familie aufgehalten öfters hier besucht, und die 2 ältesten Claßen unsrer Pensionairs an einem schönen Tage nebst Scheuerls einladete, daß sie außerordentlich vergnügt über ihren Aufenthalt waren, darf ich Dir nicht sagen – wer solte bey solchen Edlen herablaßenden Menschen es nicht seyn – Er der Graf — und die aelteste Comtesse – erinerte sich hier in meiner Stube sehr liebevoll an unsern Seeligen, und leztere auch an unsre in Pless gemachte Bekantschaft; es war in diesen Tagen so schönes Wetter (heute regnet es) daß mich die Lust einen Mitwoch Nachmittag zu verfahren stark ankam ich sann hin und her – und nichts schien mir in der Nähe – so ohne alle Gène so wünschenswerth als Peterswalde – daß meine Begleiterin Lotte war kanst Du leicht denken, doch wünschte ich noch eine, und die Wahl meines Herzens fiel auf unser kleines Genie, welchem ich da ich sie Tages vorher dazu einlud den Dank und die Freude über den Beutel selbst vorlas – um halb 1 uhr fuhren wir weg – waren um 3 da verlebten 2 ganz herrliche traute Stunden – und kamen gegen 8 wieder in unsrer Zelle an, worin wir mit Laurette noch einen The einnahmen und unsre angefangne interressante Lecture fortsezten – und die war! aus Urania für Kopf und Herz von Ewald, ein Dialog über Sinn und Sinne noch nicht beendigt da es eine Monatschrift – ich bitte Dich Lieber Friz thue es doch denen beiden Lotten zu Liebe, und mache Dich mit unserm lieben Ewald bekant – durch die Geisler ist dis vortrefliche Buch welches einige zusammen halten hieher erschienen – O! wie manichfaltige Stellen wünschte ich mir mit Dir zu lesen – auch für Charles ist viel drin was ihm gewiß behagen würde, auch recht aufmunternd für ihn wäre – O! es ist prächtig! schon unterwegens ob die Gegend je mehr man sich Peterswalde nähert ganz götlich schön durch die Majestätischen Berge wird – so las ich doch schon hinter Reichenbach1 etwas vom Glauben vor – was ich mir ganz abschreiben werde – | daß im Peterswalder Garten wo ich vor 11 Jahren so traulich mit dem Seeligen und meinen Freundinnen jezige Albertini und Fabricius herumwandelte mir alles das einfallen muste ist wohl unstreitig, doch die mir oft so laut tönende Warnung des Unvergeßlichen, das Gegenwärtige dankbar zu genießen, that auch dismahl ihre Wirkung – dazu kam noch die sehr angenehme Lecture im Freyen über MenschenSchiksaale von Ewald und die lebendige Hofnung des Wiedersehens nebst der Vorstellung der reinen Freuden die unsre Lieben dort genießen – machte mich so froh daß ich Dir das inige Wehseyn meines Herzens, und unser gemeinschaftliches trauliches Wesen nicht mit Worten schildern kann; der ganze Garten und auch das Schloß – und die Stuben mit den eisernen Ofens erinerte mich ganz laut an Pless und die dort so reichlich genoßnen Freuden – meine Lotte, die mehr Geld als Caffé hegt, weil sie leztern für gewöhnlich nicht trinkt – legte einstweilen aus was wir brauchten – und ich übernahm die freundtschaftliche Bewirtung mit Caffe und Gebaknen, welchen des Gärtners Magd (einen äußerst Steifen Menschen der viel von Dero Gousto sprach) uns bereitete – er wurde im Freyen verzehrt – es schmekte herrlich – und wie gern sagte ich Dir recht viel von dem Garten – dem LindenSaal – einige Reihen von LindenBäumen – dem Waßerfall – der sich in einen Bach ergießt in welchem geschweift wurde kurz von der ganzen herrlichen Gegend, wenn ich dazu Worte – und un je ne sais quoi hätte, ohne welches mann dergleichen Beschreibungen nicht gut leisten kann, ich habe Dir noch etwas zu sagen – es komt daher noch ein halber Bogen. |
den 23ten October
Vorgestern war die Aulock schon wieder hier um sich mit ihrer Schwester Rosenschanz die ihre Tochter kürzlich in der Schlegeln Stube gebracht hat ein rendesvous zu geben – ich wurde Nachmittag zum Caffe zu ihr gebeten als jene schon weg war – Tages vorher hatte Scheuerl den für sie verschriebnen Hofmeister einen gewißen Mathiass Leininger aus Ebersdorf dort introducirt – gern hätte ich den Menschen vorher gesehen, er ist schon 43 Jahr, etwas ausgewachsen, übrigens kein so genanter studirter Bruder, den sie auch nicht begehrten, sondern bloß einen Menschen, der den kleinen noch nicht 5jährigen einige Jahre lang unterrichtet – und Herabstimung genug hat sich mit diesem und dem kleinen Wesen von noch nicht 3 Jahren Amalie genant künftig abzugeben – daß er ganz leidenschaftlich für die Music ist, selber Violine recht schön spielt und singt – schien ihr sehr lieb zu seyn auch war sie sehr zufrieden daß, er, über das Attachement des Ferdinands so gerührt zu seyn schien – hoft daher das Beste – der Herr der schon seit 14 Tagen in OberSchlesien um seines alten Vaters Todt abzuwarten, wird nun das neue nuzbaare Sujet erst finden – nachdem wir damit fertig – las ich ihr Deinen Brief bis auf einige Stellen ganz vor – sie hatte viel Freude über Dein fließendes natürliches Schreiben, und lachte gar herzlich über den Zusamenhang der schmiegenden Strümpfe und der Weibergewandtheit – meinte aber doch es wäre etwas bittres für mich – daß Du mir bloß in dem Striken meiner Strümpfe mir dieses Genie zutrautest – à propos zu Madame Herz – was ist das? führt sie den Nahmen mit der That hat sie beides Herz und Kopf auf der rechten Stelle? oder ist lezterer nur aufgeräumt? und ersteres durch wunderbaaren gelehrten Schwarm etwas verschoben? was meinst Du mit dem feinen Abend? bitte um Aufklärung – nun zurük zu jenem Abend den ich Heut vor 8 Tage mit Lotten bey der Aulock verlebte – er war äußerst interressant – sie war – so herzlich warm – hatte eine so wahre ungekünstelte Freude, über jenen ungezwungnen Brief – mein richtiges Urtheil über Linen – kurz jeder Augenblik war mir werth | Nach dem Eßen als die Kinder weg waren – las sie uns noch eine Predigt von Kosegarten auf den sie viel hält – auch war sie wirklich recht hübsch – und muß wenn sie gut declamirt wird recht prächtig ausfallen; sie handelte von der Liebe des Nächsten – laßet uns unter einander lieben, usw. ich stehe nicht dafür daß ich ihr nicht an einem traulichen Abend diesen Winter Deine Predigten lese – Du hast doch nichts dagegen? – Daß ich damals mir sie von der Geisler lesen ließ – wird Dir wohl erklärbar seyn, da ich ihr ja fast alle meine Freistunden widmete und mich damals nicht im Stande fühlte, sie allein zu lesen; sehr unrecht hast Du das gesagte wegen der Predigt verstanden – es war nur so gemeint – da jene gewiß so ganz absichtslos waren – ich möchte auch sagen wie Du, warum denn nicht ein Wörtchen ob Du Mahlers Brief erhalten? und den an die Fabricius von meiner Frize bestelt das versteht sich ja so ohne alle Frage – freilich – und so Du einmahl an Mahler nach Uyst schreiben wilst so lege nur bey mir ein, ich schike ihn an meine liebe Frühauf – der liebenswürdige August Tschirsky hat mir noch viel freundtschaftliche Grüße an Dich aufgetragen – ich brachte ihm vor seiner Abreise noch einen Brief zur Bestellung – auch nichts von der [Fr Braut]! ich hoffe Du wirst so artig seyn und sie künftig einmahl besuchen, sie nimt mir auch einen Brief mit den sie Dir wohl durch den Bedienten schiken wird – vorher aber hoffe ich noch einen von Euch zu erhalten, denn jener geht erst Ende Novembers ab – und dieser übermorgen auf die Post – gestern erhielt ich den ersten Brief von der Geisler, worin sie nach Berlinischen Briefen frug – ob es der lezte – oder mehrere nachfolgen, wird die Zeit lehren – an sie geht einer mit diesen zugleich ab – der schon im voraus geschrieben war. |
den 24ten
Ich werde heute Mittag bey Seidlizes speisen – vorgestern Abend war ich auch da und verlebte einige recht trauliche Stunden – o! Du kanst nicht glauben, wie alle 3 Mutter und Kinder so herzlich mit mir thun, das that mir in der Seele wohl – auch nach Dir wurde gefragt – wie komts daß in Deiner Epistel kein Wörtchen von Lisetten steht? ich kan Dir freilich nicht viel von ihr sagen vor 8 Tagen als sie hier war sahe ich sie nur eine ViertelStunde künftigen Monat aber zieht sie ganz hierher, um sich hier einzuwintern traurig! daß das in Alten Pritwizes Wohnung geschieht – wo Alles so aufpaßt – ach Bruder! das edle herrliche Weib hat doch auch so manche Kränkung die sie aber still erträgt – und großmütig verzeiht – Gott helfe ihr nur mit ihrem zu erwartenden kleinen Wesen Alles recht glüklich überstehen – dann komst Du! in 2 Jahren, nein schon in anderthalb um das Alles zu beäugen. – nicht so! –
Abends In diesem Stündchen soll die Epistel fertig werden – obschon die kleine Henig wieder was vorliest so will ich mich doch im schreiben nicht irre machen laßen. Du lieber Friz! sey so gut und schike mir das Geld für den Beutel, zusamt den Scheeren per posto, denn die Graf ist ja schon längst in Herrnhut – – ob die ganze invention und die Arbeit der Beneke ihren Beifall hat, möchte ich wohl wißen, nur nicht mehr davon als wahr ist – der Vers wie Du sagst – ist keinesweges ein ipsefecit sondern abgeschrieben aus der Samlung die unser Seeliger Vater, aus den Schriften großer Mäner gezogen hatte – ich habe es der [Curvinus] derer sich Charles aus OberPeile noch erinert in ihr Stambuch geschrieben – und die Lisette der Geisler in ihres – es ist mir sehr lieb wenn Alles Deinen Beifall hat – ich war sehr bange darum – lieber Charles diese Mademoiselle ist vor einigen Wochen gestorben nachdem sie fürchterlich an der WaßerSucht gelitten hat aber noch einge Zeit im Glogauischen conditionirt so lang es ihre Gesundheit erlaubte | Das glaube ich, daß dem Friz, die Rolle eines Fremden bey Charles gespielt zu haben noch manches comische Lächeln abdringen wird – es war aber auch wirklich sonderbar, da jener doch diese Ankunft längst erwartete – daß aber wirklich die Classen da war ist merkwürdig – natürlich die Frau unsers seeligen Oncles – der in Landsberg an der Spree gelebt – so viel ich weiß hat sie nachmals ein Classe geheirathet – oder irre ich mich? die Eichnern, ist mir als Bamberger aus Erzählungen und Briefen an die Mutter sehr wohl bekant und äußerst interressant – bitte nächstens mehr von ihr – und unbekanter Weise ihr meine Empfehlung zu machen.
Lieber Charles Du irst gar sehr wenn Du meintest ich hätte auch nur einen Tag in dem Wahn gestanden, Du frügest aus lautrer Bruderliebe allein nach meinen Freunden – nein, das habe ich schon vor 3 Jahren – noch ehe jene Geschichtchens ausbrachen anders vermuthet – aber das thut mir weh, wenn ich vielleicht durch meine Erzählungen eine gar zu große Theilnahme erregen solte, an Menschen die Du theils gar nicht kenst oder doch keine Folge für Dich haben könen – deshalb aber werde ich stets fortfahren von meinen Lieben zu sprechen – und Euch Nachricht von ihrem Wohlergehn zu geben, weil Euch dis um meinetwilln doch auch Freude machen muß. Von ganzer Seele wünsche ich Euch Beiden, eine dauerhaftere Gesundheit als die meinige, die sehr schwächlich ist – an medicin brauchen fehlts nicht aber es ist alles nicht hinlänglich – auch trinke ich nach des Doctors Rath alle Tage etwas Bier, da ich durchaus kein Waßer vertragen kann doch Abends da ich imer sehr durste darf ich nicht trinken, weil ich alsdan nicht schlafen kann – der The ist mir auch für gewöhnlich verbeten – ist auch sehr zu erachten, da mein Magen fast immer aufschwellt – ich glaube Euch diesen Bericht schuldig zu seyn – denkt auch in dieser Absicht fleißig
an Lotten.
1daß sich mir hier viel Rükerinrungen aufdrängten und meine Sehnsucht nach Dir noch verstärkten darf ich Dich nicht versichern – o wir sprachen viel von Dir –
  • Schleiermacher, Lotte  Briefsendung  erwarten  Schleiermacher, Charles
  • Schleiermacher, Lotte  Zeitverzug  tadeln  Schleiermacher, Charles
  • Schleiermacher, Lotte  Zeitverzug  tadeln  Schleiermacher, Friedrich
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  • Schleiermacher, Lotte  positiv bewerten  Geisler, Frau
  • Schleiermacher, Lotte  Kontakt  empfehlen  Schleiermacher, Friedrich
  • Schleiermacher, Lotte  Kontakt  positiv bewerten  Geisler, Frau
  • Schleiermacher, Lotte  charakterisieren  Geisler, Frau
  • Schleiermacher, Lotte  Begegnung  erinnern  Geisler, Frau
  • Schleiermacher, Lotte  positiv bewerten  Herder, Johann Gottfried von: Zerstreute Blätter
  • Schleiermacher, Lotte  positiv bewerten  Herder, Johann Gottfried von: Liebe und Selbstheit
  • Schleiermacher, Lotte  positiv bewerten  Herder, Johann Gottfried von: Ueber die Seelenwandrung
  • Schleiermacher, Lotte  Lektüre  erfragen  Herder, Johann Gottfried von: Liebe und Selbstheit
  • Schleiermacher, Lotte  Lektüre  erfragen  Schleiermacher, Friedrich
  • Schleiermacher, Lotte  Lektüre  erfragen  Herder, Johann Gottfried von: Ueber die Seelenwandrung
  • Schleiermacher, Lotte  Literaturbeschaffung  erbitten  Schleiermacher, Friedrich
  • Schleiermacher, Lotte  Literaturbeschaffung  erbitten  Herder, Johann Gottfried von: Briefe zu Beförderung der Humanität
  • Schleiermacher, Lotte  Begegnung  Geisler, Frau
  • Schleiermacher, Lotte  Begegnung  Schlegel, Charlotte (Gnadenfrei)
  • Schleiermacher, Lotte  Kommunikationsstörung  sich entschuldigen  Schleiermacher, Friedrich
  • Schleiermacher, Lotte  Nicht-Begegnung  beklagen  Schleiermacher, Friedrich
  • Schleiermacher, Lotte  Manuskriptrückgabe  ankündigen  Schleiermacher, Friedrich
  • Schleiermacher, Lotte  Manuskriptrückgabe  ankündigen  Schleiermacher, Friedrich: Karfreitagspredigt über 1. Johannisbrief 4,19 (wohl 1795 oder 1796)
  • Schleiermacher, Lotte  positiv bewerten  Gerstenberg, Heinrich Wilhelm von: Hymne an die Harmonie (Musik: Friedrich Ludwig Aemilius)
  • Schleiermacher, Lotte  Brief  sich freuen  Schleiermacher, Charles
  • Schleiermacher, Lotte  Begegnung  wünschen  Schleiermacher, Charles
  • Schleiermacher, Friedrich  danken  Schlegel, Charlotte (Gnadenfrei)
  • Schleiermacher, Lotte  Brief  loben  Schleiermacher, Friedrich
  • Schleiermacher, Lotte  charakterisieren  Hennig, Henriette
  • Schleiermacher, Lotte  negativ bewerten  Gohr, Frau von
  • Schleiermacher, Lotte  negativ bewerten  Foertner, Frau
  • Schleiermacher, Lotte  positiv bewerten  Lorenz, Lotte
  • Schleiermacher, Lotte  negativ bewerten  Forcade, Auguste von
  • Schleiermacher, Lotte  charakterisieren  Weyer (?), Friederike von
  • Arndt, Henriette Wilhelmine  Begegnung  wünschen  Schleiermacher, Friedrich
  • Arndt, Henriette Wilhelmine  Begegnung  wünschen  Schleiermacher, Charles
  • Arndt, Henriette Wilhelmine  Begegnung  wünschen  Schleiermacher, Lotte
  • Aulock, Friederike Eleonore Elisabeth von  Briefsendung  erbitten  Schleiermacher, Friedrich
  • Aulock, Friederike Eleonore Elisabeth von  einladen  Schleiermacher, Lotte
  • Aulock, Friederike Eleonore Elisabeth von  einladen  Schlegel, Charlotte (Gnadenfrei)
  • Schleiermacher, Lotte  Gesundheit  mitteilen  Aulock, Friederike Eleonore Elisabeth von
  • Schleiermacher, Lotte  Brief  senden  Aulock, Friederike Eleonore Elisabeth von
  • Stolberg-Wernigerode, Christian Friedrich zu  einladen  Scheuerl, Johannes
  • Stolberg-Wernigerode, Christian Friedrich zu  einladen  Scheuerl, Anna Elisabeth
  • Stolberg-Wernigerode, Christian Friedrich zu  einladen  Schleiermacher, Lotte
  • Stolberg-Wernigerode, Christian Friedrich zu  erinnern  Schleiermacher, Johann Gottlieb Adolph
  • Wylich, Anna von  erinnern  Schleiermacher, Johann Gottlieb Adolph
  • Wylich, Anna von  Begegnung  erinnern  Schleiermacher, Lotte
  • Schleiermacher, Lotte  Begegnung  Schlegel, Charlotte (Gnadenfrei)
  • Schleiermacher, Lotte  Begegnung  Hundertstund, Frau
  • Schleiermacher, Lotte  Kollektive Lektüre  S. v. D.: Die Sinne und der Sinn; ein dramatischer Dialog
  • Schleiermacher, Lotte  Kollektive Lektüre  Schlegel, Charlotte (Gnadenfrei)
  • Schleiermacher, Lotte  Kontakt  empfehlen  Schleiermacher, Friedrich
  • Schleiermacher, Lotte  Kontakt  empfehlen  Ewald, Johann Ludwig
  • Schleiermacher, Lotte  positiv bewerten  Urania für Kopf und Herz
  • Schleiermacher, Lotte  Lektüre  empfehlen  Urania für Kopf und Herz
  • Schleiermacher, Lotte  Lektüre  empfehlen  Schleiermacher, Friedrich
  • Schleiermacher, Lotte  Lektüre  empfehlen  Schleiermacher, Charles
  • Schleiermacher, Lotte  Begegnung  erinnern  Albertini, Luise Friedericke Wilhelmine von
  • Schleiermacher, Lotte  Begegnung  erinnern  Fabricius, Charlotte Louise
  • Schleiermacher, Lotte  Begegnung  erinnern  Schleiermacher, Johann Gottlieb Adolph
  • Schleiermacher, Lotte  charakterisieren  Leininger, Matthias
  • Schleiermacher, Lotte  erfragen  Herz, Henriette
  • Schleiermacher, Lotte  positiv bewerten  Aulock, Caroline von
  • Schleiermacher, Lotte  positiv bewerten  Kosegarten, Gotthard Ludwig: Predigt von der Menschenliebe
  • Schleiermacher, Lotte  Empfangsbestätigung  erbitten  Mahler, Johann Christlieb
  • Tschirsky, August Friedrich Ludwig von  grüßen  Schleiermacher, Friedrich
  • Tschirsky, August Friedrich Ludwig von  grüßen lassen  Schleiermacher, Lotte
  • Schleiermacher, Lotte  Begegnung  ankündigen  Seidlitz, Sophie Juliane Magdalene von
  • Schleiermacher, Lotte  Begegnung  ankündigen  Seidlitz, Friedrich Julius von
  • Schleiermacher, Lotte  Begegnung  ankündigen  Prittwitz, Juliane Elisabeth (Lisette) von
  • Schleiermacher, Lotte  positiv bewerten  Prittwitz, Juliane Elisabeth (Lisette) von
  • Schleiermacher, Lotte  Geldsendung  erbitten  Schleiermacher, Friedrich
  • Schleiermacher, Lotte  grüßen  Eichmann, Frau
  • Schleiermacher, Lotte  grüßen lassen  Schleiermacher, Friedrich
  • Schleiermacher, Lotte  Gesundheit  wünschen  Schleiermacher, Charles
  • Schleiermacher, Lotte  Gesundheit  wünschen  Schleiermacher, Friedrich
  • Schleiermacher, Lotte  Gesundheit  beklagen  Schleiermacher, Friedrich
  • Schleiermacher, Lotte  Gesundheit  beklagen  Schleiermacher, Charles
Metadata Concerning Header
  • Date: 26. September bis 24. Oktober 1796
  • Sender: Lotte Schleiermacher ·
  • Recipient: Friedrich Schleiermacher · , Charles Schleiermacher ·
  • Place of Dispatch: Gnadenfrei ·
  • Place of Destination: Berlin · ·
Printed Text
  • Bibliography: Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst: Kritische Gesamtausgabe. Abt. 5, Bd. 2. Briefwechsel 1796‒1798 (Briefe 327‒552). Hg. v. Andreas Arndt u. Wolfgang Virmond. Berlin u.a. 1988, S. 14‒28.

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