[Freiberg, vor Weihnachten 1798?]
P[er] M[issum].
Lieber Anton: Ein sonderbarer Zufall nöthigt mich zu verreisen. Du triffst mich also nicht. Du kannst aber dennoch hereinkommen, in meiner Stube logiren, und der Fahnenjunker Charpentier wird so güthig seyn, Dir theils die Gegend etc. zu zeigen, theils Dich zu unterhalten. Du wirst Dich also, wenn Du nach Freyberg kommst, im Charpentierschen Hause praesentiren. Lebe wohl. Grüße zu Hause alles – besonders Karlen. Wenn Dirs in Thüringen wohl geht, so schreibe mir davon. Den Brief an die Mandelsloh besorge sogleich.
Dein Dich treu liebender Bruder
Fridrich von Hardenberg.
P[er] M[issum].
Lieber Anton: Ein sonderbarer Zufall nöthigt mich zu verreisen. Du triffst mich also nicht. Du kannst aber dennoch hereinkommen, in meiner Stube logiren, und der Fahnenjunker Charpentier wird so güthig seyn, Dir theils die Gegend etc. zu zeigen, theils Dich zu unterhalten. Du wirst Dich also, wenn Du nach Freyberg kommst, im Charpentierschen Hause praesentiren. Lebe wohl. Grüße zu Hause alles – besonders Karlen. Wenn Dirs in Thüringen wohl geht, so schreibe mir davon. Den Brief an die Mandelsloh besorge sogleich.
Dein Dich treu liebender Bruder
Fridrich von Hardenberg.