[Weißenfels, den 4. August 1800. Montag]
Hochwohlgebohrner Freyherr,
Hochzuverehrender Herr Geheimer Finanzrath,
Da ich weiß, daß Sie den thäthigsten Antheil an der Unterstützung meines unterthänigsten Gesuchs um die erledigte Amtshauptmannstelle in Thüringen genommen haben, so nehme ich mir die Freyheit Ihnen meinen unterthänigen Dank dafür abzustatten, und mich im Fall, daß mein Specimen gnädigst approbirt werden dürfte, Ihrem besonderen Wohlwollen zu empfehlen, da ich dann das Glück haben würde, in Ihrem Departement angestellt zu seyn.
Sie würden mich auf das innigste verpflichten, wenn Sie mir erlaubten alsdann auf die gnädige Mittheilung Ihres Raths und die Fortdauer Ihrer günstigen Gesinnungen rechnen zu dürfen.
Es soll mir gewiß nicht am Eyfer fehlen Ihren Beyfall und Ihre Zufriedenheit mit meinen Dienstverrichtungen möglichst zu verdienen und mit dieser angenehmen Hoffnung empfehle ich mich Ihnen zu Gnaden und verharre mit der wärmsten Achtung
Ihr
unterthäniger Diener
[Georg Fridrich Philipp von Hardenberg.]
Hochwohlgebohrner Freyherr,
Hochzuverehrender Herr Geheimer Finanzrath,
Da ich weiß, daß Sie den thäthigsten Antheil an der Unterstützung meines unterthänigsten Gesuchs um die erledigte Amtshauptmannstelle in Thüringen genommen haben, so nehme ich mir die Freyheit Ihnen meinen unterthänigen Dank dafür abzustatten, und mich im Fall, daß mein Specimen gnädigst approbirt werden dürfte, Ihrem besonderen Wohlwollen zu empfehlen, da ich dann das Glück haben würde, in Ihrem Departement angestellt zu seyn.
Sie würden mich auf das innigste verpflichten, wenn Sie mir erlaubten alsdann auf die gnädige Mittheilung Ihres Raths und die Fortdauer Ihrer günstigen Gesinnungen rechnen zu dürfen.
Es soll mir gewiß nicht am Eyfer fehlen Ihren Beyfall und Ihre Zufriedenheit mit meinen Dienstverrichtungen möglichst zu verdienen und mit dieser angenehmen Hoffnung empfehle ich mich Ihnen zu Gnaden und verharre mit der wärmsten Achtung
Ihr
unterthäniger Diener
[Georg Fridrich Philipp von Hardenberg.]