[...] Sollten Sie Gelegenheit haben, Tiek in meinem Namen zu fragen: ob ihm den ganzen Winter hindurch in meinem Betragen etwas aufgefallen, ob er mich minder für ihn eingenommen gefunden habe, als bei seiner Anwesenheit im Sommer vorher? Wenn er diese Frage bejaht, so versichern Sie ihm in meinem Nahmen, daß er diese Veränderung in mir blos den Verläumdungen der Veit, und Friedrich Schlegels zuzuschreiben habe, mit denen sie seinen Charakter bei mir, und Caroline Schl, herabzusetzen gesucht haben. –
Ich bin es mir selbst schuldig, mich in Tieks Achtung wiederherzustellen, sowie bei mir die ganze Achtung und Liebe wieder zurükgekehrt ist, mit der ich durch den ersten ungetrübten Eindruk zu ihm gezogen wurde. – Auch sehe ich eben nicht ein, wie ich jener niederträchtigen Handlungsweise, die offenbar auch darauf ausging, zwei Menschen, die sich anziehen konnten, zu entzweien, noch die geringste Schonung schuldig seyn könnte [...]
Ich bin es mir selbst schuldig, mich in Tieks Achtung wiederherzustellen, sowie bei mir die ganze Achtung und Liebe wieder zurükgekehrt ist, mit der ich durch den ersten ungetrübten Eindruk zu ihm gezogen wurde. – Auch sehe ich eben nicht ein, wie ich jener niederträchtigen Handlungsweise, die offenbar auch darauf ausging, zwei Menschen, die sich anziehen konnten, zu entzweien, noch die geringste Schonung schuldig seyn könnte [...]