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Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling to Friedrich Immanuel Niethammer
Meinen innigsten Dank für Ihre so schnelle Besorgung meines Auftrags. Ich bin so frei, Sie zu bitten, daß Sie mit Gabler auf folg. Bedingungen, die ich ihm auch geschrieben, negociren.
1) 18. Thr. Honorar. Ich würde diese nicht begehren, wenn ich nicht rechnen könnte, von meinem lezten Verleger 20. zu erhalten, nur daß dieser die Sache will in Hamburg druken lassen. Doch, weil dieß noch nicht förmlich ausgemacht ist, werde ich auf 15. Thr. zurükgehen, wenn
2) die Hälfte, näml. 120 Thaler (wenn Sie 18. erhalten können 180.) pränumeriert wird.
3) die übrigen Bedingungen, wie Sie geschrieben, groß 8.–30. Zeilen auf der Seite – 1200. die Auflage – 24. Freiexempl., auf Velinpapier 12, 12. auf Schreibpapier.
Wenn es Ihnen nicht allzuviel Zeit wegnimmt, bevollmächtige ich Sie hiemit, den Contract förml. mit ihm abzuschließen.
Ich hoffe in der 1sten oder 2ten Woche des folg. Monats in Jena zu seyn, und Ihnen dann mündlich für so Vieles danken zu können.
Das übrige wird Ihnen Breyer sagen.
Hochachtungsvoll
der Ihrige
Schelling.
N. S. Sie erhalten hier zugleich meine Antwort an die Academie, die ich ohne Überschrift gelassen, weil ich sie nicht kenne, und Paulus als Prorector es verzeihen wird, daß sie so in seine Hände kommt; auch eine lat. Anzeige meiner Vorlesungen.
1) 18. Thr. Honorar. Ich würde diese nicht begehren, wenn ich nicht rechnen könnte, von meinem lezten Verleger 20. zu erhalten, nur daß dieser die Sache will in Hamburg druken lassen. Doch, weil dieß noch nicht förmlich ausgemacht ist, werde ich auf 15. Thr. zurükgehen, wenn
2) die Hälfte, näml. 120 Thaler (wenn Sie 18. erhalten können 180.) pränumeriert wird.
3) die übrigen Bedingungen, wie Sie geschrieben, groß 8.–30. Zeilen auf der Seite – 1200. die Auflage – 24. Freiexempl., auf Velinpapier 12, 12. auf Schreibpapier.
Wenn es Ihnen nicht allzuviel Zeit wegnimmt, bevollmächtige ich Sie hiemit, den Contract förml. mit ihm abzuschließen.
Ich hoffe in der 1sten oder 2ten Woche des folg. Monats in Jena zu seyn, und Ihnen dann mündlich für so Vieles danken zu können.
Das übrige wird Ihnen Breyer sagen.
Hochachtungsvoll
der Ihrige
Schelling.
N. S. Sie erhalten hier zugleich meine Antwort an die Academie, die ich ohne Überschrift gelassen, weil ich sie nicht kenne, und Paulus als Prorector es verzeihen wird, daß sie so in seine Hände kommt; auch eine lat. Anzeige meiner Vorlesungen.