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Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling to Christian Gottfried Schütz
An Hn. Hofr. Schütz!
den 28ten Oct.
Es liegt mir daran, zu erfahren, was Sie gerathner gefunden haben, meine Erklärung einzurücken, oder aber, sie unter der vorausgesetzten Bedingung mir zurückzugeben; denn daß Ihre Drohung – ich sollte dann gar kein Wort haben, und – Sie wollten den actenmäßigen (?) Bericht erstatten – wann es Ihnen gefiele – den gehörigen Effect verfehlt hat, werden Sie selbst eingesehn haben. Ich wünsche auf jeden Fall meine Maaßregeln nehmen zu können, und bin daher so frey, Sie um eine geneigte Nachricht zu bitten.
Ew. Wohlgeb.
gehorsamster Diener
Schelling.
den 28ten Oct.
Es liegt mir daran, zu erfahren, was Sie gerathner gefunden haben, meine Erklärung einzurücken, oder aber, sie unter der vorausgesetzten Bedingung mir zurückzugeben; denn daß Ihre Drohung – ich sollte dann gar kein Wort haben, und – Sie wollten den actenmäßigen (?) Bericht erstatten – wann es Ihnen gefiele – den gehörigen Effect verfehlt hat, werden Sie selbst eingesehn haben. Ich wünsche auf jeden Fall meine Maaßregeln nehmen zu können, und bin daher so frey, Sie um eine geneigte Nachricht zu bitten.
Ew. Wohlgeb.
gehorsamster Diener
Schelling.