[Schelling hat Mehmel das 1. Heft des „Kritischen Journals“ zugesandt, um dazu zu sagen:]
„ich wünsche, daß es Ihren Beifall finde, und hoffe übrigens, Sie werden den wissenschaftlichen Zweck nicht verkennen, und [...] zur [...] Unterstützung des Unternehmens, welches mit der Zeit gewiß eine entscheidendere Wirkung haben wird, das Ihrige beitragen.“ [E. G. Fischers Schriften werde er „mit besonderer Lust“ rezensieren; er wolle dabei seine neuen Gedanken über die Geschichte der Physik vorbringen. – Ferner über eine in der Litteratur-Zeitung erschienene Kritik aus der Feder des Botanikers F. J. Schelver.]
„[...] Er stellt sich zwar an, mein Anhänger zu seyn, und die Naturphilosophie vollkommen zu besizen; es fehlt aber sehr viel zu dem Letztern, und der süffisante Ton eines Schelver gegen einen Mann von Röschlaubs Verdienst und Geist empört mich [...] Sie haben in dem gedrukten Circulare gewünscht, daß man Ihnen Mängel Ihrer Lit. Z. anzeige; ich bin so frei, Ihnen auf diese Veranlassung zu sagen, daß zu wünschen waere, jene Schelverische Rec. waere nicht erschienen, da offenbare Betisen [...] darinn enthalten sind, wie denn der Verf. unter anderm so unklug ist, die fingirte Geschichte eines Kranken, dem der Name des Kotzebue beigelegt wird, ebenso wie dieser u. Hufeland, für eine wirklich im Ernst erdachte Geschichte zu halten [...] Da ich Einmal im Zug bin, will ich noch erwähnen, daß ein andrer Rec. einer Schrift von Kosegarten [...] Verse, die dieser aus Goethes Faust entlehnt hatte, für albern und abgeschmakt erklaerte [...]“
„ich wünsche, daß es Ihren Beifall finde, und hoffe übrigens, Sie werden den wissenschaftlichen Zweck nicht verkennen, und [...] zur [...] Unterstützung des Unternehmens, welches mit der Zeit gewiß eine entscheidendere Wirkung haben wird, das Ihrige beitragen.“ [E. G. Fischers Schriften werde er „mit besonderer Lust“ rezensieren; er wolle dabei seine neuen Gedanken über die Geschichte der Physik vorbringen. – Ferner über eine in der Litteratur-Zeitung erschienene Kritik aus der Feder des Botanikers F. J. Schelver.]
„[...] Er stellt sich zwar an, mein Anhänger zu seyn, und die Naturphilosophie vollkommen zu besizen; es fehlt aber sehr viel zu dem Letztern, und der süffisante Ton eines Schelver gegen einen Mann von Röschlaubs Verdienst und Geist empört mich [...] Sie haben in dem gedrukten Circulare gewünscht, daß man Ihnen Mängel Ihrer Lit. Z. anzeige; ich bin so frei, Ihnen auf diese Veranlassung zu sagen, daß zu wünschen waere, jene Schelverische Rec. waere nicht erschienen, da offenbare Betisen [...] darinn enthalten sind, wie denn der Verf. unter anderm so unklug ist, die fingirte Geschichte eines Kranken, dem der Name des Kotzebue beigelegt wird, ebenso wie dieser u. Hufeland, für eine wirklich im Ernst erdachte Geschichte zu halten [...] Da ich Einmal im Zug bin, will ich noch erwähnen, daß ein andrer Rec. einer Schrift von Kosegarten [...] Verse, die dieser aus Goethes Faust entlehnt hatte, für albern und abgeschmakt erklaerte [...]“