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Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling to Joseph Friedrich Schelling, Gottliebin Maria Schelling
Leipzig, den 1. Juli 96.
Theuerste Eltern!
Vorige Woche machten wir eine kleine Reise auf den berühmten fürstlichen Lustgarten Wörlitz und von da nach Dessau. Ich werde Ihnen wieder einige kleine Reisebemerkungen mittheilen [...]
Ich danke Ihnen, bester Vater, für die Güte, mit der Sie mir die verlangten Excerpte zugeschickt haben. Nächste Woche hoffe ich die ersten Bogen in die Druckerei zu liefern. Wie befinden Sie sich denn? Ist G. wieder in seinem traurigen Leoben?
Hier ein Brief an Prof. Ströhlin. Er ist ungesiegelt, weil er sonst beim Einschluß Schwierigkeit machte; ich bitte daher, ihn in Sch. zu siegeln. Ströhlin wird Ihnen 30 fl. zuschicken; ich bitte Sie, diese Summe indeß als einen Abtrag meiner Schuld gegen Sie anzunehmen, bis ich Gelegenheit finde, Ihnen das übrige zu schicken.
Ich umarme Sie alle.
Unveränderlich
Ihr
Fr.
Theuerste Eltern!
Vorige Woche machten wir eine kleine Reise auf den berühmten fürstlichen Lustgarten Wörlitz und von da nach Dessau. Ich werde Ihnen wieder einige kleine Reisebemerkungen mittheilen [...]
Ich danke Ihnen, bester Vater, für die Güte, mit der Sie mir die verlangten Excerpte zugeschickt haben. Nächste Woche hoffe ich die ersten Bogen in die Druckerei zu liefern. Wie befinden Sie sich denn? Ist G. wieder in seinem traurigen Leoben?
Hier ein Brief an Prof. Ströhlin. Er ist ungesiegelt, weil er sonst beim Einschluß Schwierigkeit machte; ich bitte daher, ihn in Sch. zu siegeln. Ströhlin wird Ihnen 30 fl. zuschicken; ich bitte Sie, diese Summe indeß als einen Abtrag meiner Schuld gegen Sie anzunehmen, bis ich Gelegenheit finde, Ihnen das übrige zu schicken.
Ich umarme Sie alle.
Unveränderlich
Ihr
Fr.