Jena, 7. Sept. 1800
Verehrtester Herr Professor
Sie erhalten hier ein Buch, das ich von Ihnen mehr als von irgend jemand gelesen und beurtheilt wünsche.
Nehmen Sie es zugleich als ein Zeichen meiner unveränderlichen Hochachtung und Freundschaft auf.
Mit Vergnügen höre ich, daß in diesem Winter Sie wieder bey uns zu seyn hoffen können, und ich freue mich im voraus auf manche Stunde Ihres interessanten Umgangs. – Doch hoffe ich noch früher, ja vielleicht schon in 12 Tagen Sie zu sehen, und einige Tage in Bamberg zuzubringen.
Wollen Sie dieß auch Herrn Röschlaub im Voraus sagen, mit der Versicherung, daß ich mich darauf freue, seine persönliche Bekanntschaft zu machen.
Mit innigster Hochachtung
der Ihrige
DHufeland.
Verehrtester Herr Professor
Sie erhalten hier ein Buch, das ich von Ihnen mehr als von irgend jemand gelesen und beurtheilt wünsche.
Nehmen Sie es zugleich als ein Zeichen meiner unveränderlichen Hochachtung und Freundschaft auf.
Mit Vergnügen höre ich, daß in diesem Winter Sie wieder bey uns zu seyn hoffen können, und ich freue mich im voraus auf manche Stunde Ihres interessanten Umgangs. – Doch hoffe ich noch früher, ja vielleicht schon in 12 Tagen Sie zu sehen, und einige Tage in Bamberg zuzubringen.
Wollen Sie dieß auch Herrn Röschlaub im Voraus sagen, mit der Versicherung, daß ich mich darauf freue, seine persönliche Bekanntschaft zu machen.
Mit innigster Hochachtung
der Ihrige
DHufeland.