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Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling to Gottlieb Ernst August Mehmel
Jena den 13 ten Nov. 1800.
Ich danke Ihnen für die Übersendung der AntiBardilischen Rec., welche ein wahres Actenstük, und um so merkwürdiger ist, da sie das erste Wort gegen die neue Coalition der misvergnügten und geschrekten philos. Schriftsteller ist.
Ich wünsche, daß Sie von demselben Meister, der diese Rec. verfaßt hat, deren noch manche erhalten mögen. Mit Vergnügen nehme ich theil soviel ich kann, an der Vervollkommnung eines Instituts, dem ich, sobald ich Ihre Theilnahme erfuhr, zum voraus die gänzliche Erhebung über sein vorhergehendes Wesen weissagte. Die Rec. von Juch will ich gern verfassen, so wie die von andern Schriften, von denen ich, da mich meine Geschäfte verhindern, mit dem coagulirten Strom der Literatur immer gleichen Schritt zu halten, Nachricht von Ihnen mir ausbitte. Ich weiß nicht, ob Sie Ihren Rec. die Schriften zuschiken, oder nicht. Der ich mit volkommenster Hochachtung bin
Ihr
ergebendster
Schelling.
Ich danke Ihnen für die Übersendung der AntiBardilischen Rec., welche ein wahres Actenstük, und um so merkwürdiger ist, da sie das erste Wort gegen die neue Coalition der misvergnügten und geschrekten philos. Schriftsteller ist.
Ich wünsche, daß Sie von demselben Meister, der diese Rec. verfaßt hat, deren noch manche erhalten mögen. Mit Vergnügen nehme ich theil soviel ich kann, an der Vervollkommnung eines Instituts, dem ich, sobald ich Ihre Theilnahme erfuhr, zum voraus die gänzliche Erhebung über sein vorhergehendes Wesen weissagte. Die Rec. von Juch will ich gern verfassen, so wie die von andern Schriften, von denen ich, da mich meine Geschäfte verhindern, mit dem coagulirten Strom der Literatur immer gleichen Schritt zu halten, Nachricht von Ihnen mir ausbitte. Ich weiß nicht, ob Sie Ihren Rec. die Schriften zuschiken, oder nicht. Der ich mit volkommenster Hochachtung bin
Ihr
ergebendster
Schelling.