
Erschließung durch Herausgeber Thomas Kisser, Walter Schieche, Alois Wieshuber, Bd. III,2,1.
Andreas Röschlaub an Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling am 15. Mai 1802: „Die medizinische Fakultät, welche treffliche Männer besitzt, ist von der solidesten Hochachtung Ihrer Verdienste so eingenommen, daß sie sehnlich wünschet, es möge Ihnen nicht unangenehm seyn, wenn sie Ihnen das Diplom eines Doktors der Medizin zusendet. Einstimmig ist dieser Wunsch, und ich soll das Organ seyn, das Ihnen solchen Wunsch äussere.
Ich zweifle nicht, daß Sie diesem unserem Wunsche – (er wurde von meinen Kollegen schon geheget, ehe ich hier ankam) – ihre Genehmigung zusagen, und zum Zeichen Ihres Wohlgefallens daran uns sobald als möglich angeben mögen
a) Ihren Vor- und Zunahmen,
b) Vaterland
c) Die Lehrer, von welchen, und die Orte an welchen Sie Kollegien hörten.“
„Da die Ehrendoktorwürde tatsächlich verliehen wurde, hat Schelling offenbar seine Zustimmung gegeben.“
Andreas Röschlaub an Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling am 15. Mai 1802: „Die medizinische Fakultät, welche treffliche Männer besitzt, ist von der solidesten Hochachtung Ihrer Verdienste so eingenommen, daß sie sehnlich wünschet, es möge Ihnen nicht unangenehm seyn, wenn sie Ihnen das Diplom eines Doktors der Medizin zusendet. Einstimmig ist dieser Wunsch, und ich soll das Organ seyn, das Ihnen solchen Wunsch äussere.
Ich zweifle nicht, daß Sie diesem unserem Wunsche – (er wurde von meinen Kollegen schon geheget, ehe ich hier ankam) – ihre Genehmigung zusagen, und zum Zeichen Ihres Wohlgefallens daran uns sobald als möglich angeben mögen
a) Ihren Vor- und Zunahmen,
b) Vaterland
c) Die Lehrer, von welchen, und die Orte an welchen Sie Kollegien hörten.“
„Da die Ehrendoktorwürde tatsächlich verliehen wurde, hat Schelling offenbar seine Zustimmung gegeben.“